
Ziel war es, eine einheitliche Kultur um den gemeinsamen Glauben an den Theravada-Buddhismus zu etablieren.
Offiziell hängen heute 90% der Laoten dieser Form des Buddhismus an. Die Grundideen des Buddhismus schlagen sich auch im Alltagsleben nieder. Jeden Morgen gehen die buddhistischen Mönche umher und sammeln bei den Frauen kleine Reisspenden ein. Von laotischen Männern wird erwartet, dass sie zumindest für einige Monate in ihrem Leben in ein Kloster gehen und wie Mönche leben. Traditionell verbrachten sie die drei Monate der Regenzeit in einem buddhistischen Tempel. Heute reduziert sich die Zeit aber meist auf ein oder zwei Wochen.